Falstaff Spätburgunder Trophy 2022

Auch 2022 geht es mit den Auszeichnungen für unsere Weine munter weiter:

Die Tester des renommierten Gourmet-Magazins „Falstaff“ haben die besten Spätburgunder (Pinot Noir) aus Deutschland. Unser 2020er Münsterer Dautenpflänzer Pinot Noir Réserve erhielt sage und schreibe 91 + Punkte!

Der Spätburgunder und die deutschen Anbaugebiete – das ist eine lange und wechselhafte Geschichte. Als der Pinot noir im Jahr 884 an den Bodensee kam, war dafür vermutlich die Suche nach kühleren Anbauregionen ursächlich. Denn an der Côte d’Or erwärmte sich das Klima damals so stark, dass der Gamay immer weiter nach Norden vordrang. Karl III., genannt »der Dicke«, liess den Pinot daraufhin in Bodman auf 400 Meter Höhe und an einen Nordhang pflanzen. Mehr als tausend Jahre später wächst er dort übrigens immer noch. Und hat sich in den gesamten deutschen Sprachraum verbreitet.

In der jüngeren Vergangenheit mussten deutsche Burgunder viele Schmähungen hinnehmen, noch bis vor wenigen Jahren hiess es: zu hell, zu leicht, schnell trinken. Das war schon früher oft eher Vorurteil denn berechtigte Kritik. Doch inzwischen gehören solche Meinungen ohnehin der Vergangenheit an. Selbst auf dem internationalen Parkett beginnt Skepsis in Anerkennung umzuschlagen.

Daher schrieb Falstaff die Falstaff Spätburgunder Trophy aus.

Die Falstaff-Redaktion schreibt in der Veröffentlichung über unseren Wein:
Kräftiges und üppiges Bukett nach reifen und auch gekochten Kirschen, Brombeere, Gewürznelke, Portwein und pfeffrigen Noten. Vollmundig, saftig und pfeffrig am Gaumen mit viel Substanz und auch Alkohol. Kräftiges Tanninrückgrat und süßlicher Extrakt, ein Pinot Noir im Amarone-Stil, großzügig in allen Belangen, gute Länge mit intensiv-würzigem Ausklang, viel Wein, für Freunde des kräftigen und ausladenden Pinot-Genusses.

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